Das Phantom der Oper - The Phantom of the Opera (Musical-Broadwaypremiere 26. Januar 1988) Video & Lyrics/Songtext Titelsong

Dienstag, 26. Januar 2010

Das Phantom der Oper - The phantom of the Opera (Musical-Broadwaypremiere 26. Januar 1988) Video & Lyrics/Songtext Titelsong, Filmmusik Titelmelodie, Cover, Video, Songtext Lyrics, OST,

Das Phantom der Oper ist ein Roman des französischen Journalisten und Schriftstellers Gaston Leroux (französischer Originaltitel: Le Fantôme de l'Opéra), der im Jahre 1911 veröffentlicht wurde. Die Geschichte wurde mehrfach verfilmt und es existieren von dem Stück auch vier Bühnenfassungen. Die bekannteste Bearbeitung des Materials stellt das Musical von Andrew Lloyd Webber und Richard Stilgoe dar (englischer Titel: The Phantom of the Opera).



Schauplatz der Geschichte ist die Pariser Oper (Opéra Garnier) im Jahre 1877. Unter dem Gebäude befindet sich ein Wasserspeicher, da man beim Ausschachten für das Fundament auf einen unterirdischen Seitenarm der Seine stieß. Auch die im Roman angedeutete Labyrinthhaftigkeit des Gebäudes entspricht den Gegebenheiten.


Handlung:

Pünktlich zum Wechsel der Direktoren findet eine große Gala in der Pariser Oper statt. Dort brilliert eine bisher unbekannte Sängerin: Christine Daaé. Zur selben Zeit findet man die Leiche des Bühnenarbeiters Joseph Buquet. Die Ballettmädchen mutmaßen, dass dies die Tat des Phantoms der Oper war, welches seit geraumer Zeit umgeht.

Unter den Anwesenden der Gala sind auch Philippe, Comte de Chagny und sein zwanzig
Jahre jüngerer Bruder Raoul, der in Christine seine Jugendfreundin erkennt und sich auf den Weg zu ihrer Garderobe macht. Dort gibt Christine zunächst vor, Raoul nicht zu erkennen, und bittet ihn zu gehen. Doch kaum hat Raoul die Garderobe verlassen, hört er eine Männerstimme, die mit Christine spricht. Als Christine geht, stürzt Raoul zurück in die Garderobe, findet sie jedoch leer vor.

Derweil erfahren die neuen Direktoren Richard und Moncharmin von der Existenz des Phantoms, das monatlich 20.000 Franc von der alten Direktion sowie stets die Loge 5 zu seinem persönlichen Gebrauch erhalten hat. Die neuen Direktoren halten dies jedoch für einen schlechten Scherz ihrer Vorgänger. Und so wird Loge 5 noch am selben Abend vermietet und die Vorstellung durch ein lautes Lachen gestört. Man verhört die Logenschließerin von Loge 5, Madame Giry, die einige Details über das Phantom ausplaudern kann. Das Phantom habe ihr versprochen, ihre Tochter Meg zur Kaiserin zu machen. In der Zwischenzeit ist Christine nach Perros Guirec gereist, den Urlaubsort ihrer Kindheit. Ihr verstorbener Vater wurde dort beigesetzt. Das Phantom hat ihr versprochen, am Grab ihres Vaters „La Ressurection de Lazare“ auf der Geige zu spielen. Christine teilt Raoul in einem Brief ihren Aufenthaltsort mit. Raoul reist ihr nach. Auf dem Friedhof hört er tatsächlich die Geige, er wird aber vor der Sakristei niedergeschlagen.

Tage später verschwindet ein Pferd aus den operneigenen Stallungen spurlos. Richard und Moncharmin besuchen nun selbst eine Vorstellung der Oper „Faust“ von Gounod in der Loge 5, weil das Haus ausverkauft ist. Außerdem wurde statt Christine, wie das Phantom gefordert hat, die Primadonna des Hauses, Carlotta, in der Rolle der Margarete eingesetzt. Das Phantom rächt sich: In der Loge ertönt seine Stimme, Carlotta beginnt, auf der Bühne zu quaken, der riesige Lüster stürzt von der Decke in den Zuschauerraum und tötet eine Concierge.

Nach dem folgenschweren Abend verschwindet Christine für zwei Wochen. Raoul macht sich Sorgen und versucht, über die Direktoren Auskünfte über Christine zu erhalten, doch die sind viel zu sehr mit sich selbst und den Nachwirkungen des Lüster-Unfalls beschäftigt. Sie erklären lediglich, dass Christine krank sei. Raoul sucht Christines Ziehmutter auf. Diese erklärt ihm, das Mädchen sei vom guten Geist der Musik, dem „Engel der Musik“, besucht worden, den ihr der Vater vor seinem Tod zu schicken versprach. Von seinem Bruder Philippe erfährt Raoul zudem, dass man Christine in einer Kutsche in männlicher Begleitung gesehen hat. Raoul fühlt sich elend, aber am nächsten Morgen bekommt er einen Brief von Christine, die ihn darum bittet, zum Maskenball in einem Domino zu kommen - man dürfe ihn auf keinen Fall erkennen.

Auf dem Maskenball trifft er sich mit Christine, doch auch das Phantom treibt sich, verkleidet als Roter Tod, herum. Christine hat Angst, gesteht Raoul, dass sie ihn liebt, und sollte er sie auch lieben, solle er sich von dem Phantom fernhalten. Später wird Raoul Zeuge, wie Christine durch den Spiegel hindurch verschwindet und der Männerstimme, von der er den Namen hören kann (Erik), folgt.

Am nächsten Tag trifft sich Raoul mit Christine in ihrer Wohnung. Er entdeckt, dass Christine einen goldenen Ring trägt, und gesteht Christine, ihr Verschwinden und die Stimme bemerkt zu haben. Als er ihr im Streit den Namen „Erik“ an den Kopf wirft, reagiert sie überängstlich und bittet Raoul, den Namen zu vergessen. Hinter der ganzen Sache stecke ein grauenhaftes Geheimnis.

Von nun an treffen sich Christine und Raoul regelmäßig an der Oper, verloben sich schließlich sogar, da Christine glaubt, sie werde Raoul ohnehin nie heiraten können, wenn er in einem Monat auf eine Polarexpedition geht. Auf dem Dach der Oper erzählt Christine Raoul schließlich von ihrem Geheimnis: Sie wurde von einer Stimme unterrichtet, die sich als Engel der Musik ausgab. Nach dem Absturz des Lüsters nahm sie dieser Engel mit zu sich und entpuppte sich als gewöhnlicher Mann mit Maske namens Erik.

Erik gesteht Christine fünf Stockwerke unter der Oper in seinem Reich seine Liebe. Während sie gemeinsam singen, demaskiert Christine Erik und entdeckt sein grauenvoll entstelltes Gesicht. «Stellen Sie sich, wenn Sie es können, nun vor, dass ein Totenkopf plötzlich zum Leben erwacht, um mit den vier schwarzen Löchern seiner Augen, seiner Nase, seines Mundes seine heftige Wut, seinen dämonischen Zorn auszudrücken, während seine Augenhöhlen blicklos sind, denn wie ich später erfuhr, sieht man seine glühenden Augen nur in tiefer Nacht». Erik bedroht Christine wütend und will sie nun nie wieder gehen lassen. Erst als Christine sich so gut verstellen kann, dass ihr Erik glaubt, sie habe keine Angst mehr vor ihm, lässt er sie schließlich frei.

Als Christine und Raoul nun Seufzer hören, und sich sicher sind, nicht allein auf dem Dach zu sein, fliehen sie. Ein unbekannter, fremdländischer Mann, der sich seit längerem an der Oper herumtreibt und nur „der Perser“ genannt wird, hilft ihnen. Raoul und Christine wollen aus Paris fliehen, doch als Christine am nächsten Tag noch einmal als Margarete auftritt, wird sie auf offener Bühne entführt. Mit Hilfe des Persers, der sich als alter Bekannter Eriks entpuppt, gelangt Raoul in die Kellergewölbe der Oper und schließlich in Eriks Reich - allerdings werden beide Männer in der Folterkammer des Phantoms, einer Art Spiegelkabinett, welches die Sinne zum Wahnsinn treibt, gefangen und ringen nun mit dem Tod. Philippe de Chagny, der seinem Bruder gefolgt ist, kommt im unterirdischen See auf mysteriöse Weise ums Leben.

Erik zeigt Christine ein Kästchen mit zwei Figuren darin. Er bittet sie, sich zu entscheiden: Den Skorpion, wenn sie bei ihm als seine Frau bleiben will, oder die Heuschrecke, und die ganze Oper wird durch eine gewaltige Explosion zerstört. Christine will die beiden Männer aus der Folterkammer befreien und wählt so schließlich das Leben mit Erik. Als Raoul wieder zu sich kommt, bewegt sich Christine wie eine willenlose Puppe durch Eriks Haus und reagiert nicht mehr auf irgendetwas außer Erik, der sie nun nur noch „meine Frau“ nennt. Die beiden Männer gelangen in die Freiheit. Christine wird, nachdem sie Erik erlaubt hat, ihre Stirn zu küssen, ebenfalls freigelassen. Erik stirbt kurz darauf an gebrochenem Herzen. Christine und Raoul nehmen einen Zug in den Norden.



Lyrics / Songtext Titelsong Theme "The Phantom of the Opera":

Christine:
In sleep he sang to me
In dreams he came
That voice which calls to me
And speaks my name
And do I dream again?
For now I find
The phantom of the opera is there,
Inside my mind

Phantom:
Sing once again with me
Our strange duet
My power over you
Grows stronger yet
And though you turn from me
to glance behind
The phantom of the opera is there
Inside your mind

Christine:
Those who have seen your face
Draw back in fear
I am the mask you wear

Phantom:
It's me they hear

Both:
My/Your spirit and my/your voice
In one combined
The phantom of the opera is there
inside my/your mind

Chorus:
Is that the phantom of the opera?
Beware the phantom of the opera

Phantom:
In all your fantasies you always knew
That man and mystery

Christine:
Were both in you

Both:
And in this labrinth
Where night is blind
The Phantom of the opera is here/there

Christine:
Inside my mind

Phantom:
Sing, my Angel of Music!

CHRISTINE
He's there,
the Phantom of the Opera . .

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